Ulrich Beier
Ulrich Beier absolvierte in seiner Geburtsstadt Flensburg eine dreijährige Holzbildhauerlehre bei Christian Brodersen und studierte dann von 1948 bis 1952 Bildhauerei in den Werkstätten des Hamburger Baukreises bei dem Maillol-Schüler Richard Steffen. Im Jahr seines Abschlusses erhielt er ein Ernst-Preczang-Stipendium in Luzern. Bis 1958 arbeitete Beier als Assistent seines ehemaligen Dozenten Richard Steffen und war zugleich bereits als freischaffender Bildhauer tätig. Ab 1962 war er Mitglied der Gruppe 56 Schleswig-Holstein. Studienreisen führten den Künstler zwischen 1964 und 1974 in die Türkei, 1976/77 ging er für einen längeren Arbeitsaufenthalt in die USA. Seine Arbeiten für den öffentlichen Raum finden sich in Hamburg, Schleswig-Holstein und den USA und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Ein Jahr vor seinem Tod erhielt Beier den Preis „Kunst und Architektur“ für die Arbeit Bodensonnenuhr mit dreiteiliger Gnomongruppe in Lübeck.
Thomas-Mann-Stein
Entstehung: 1975Material: Marmor auf schwarzem Basalt
Standort: Breite Straße
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Bodensonnenuhr mit dreiteiliger Gnomongruppe
Entstehung: 1977Material: Basaltlava
Standort: Kücknitzer Hauptstraße 26
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