Gerhard Brandes
Der 1923 in Frankfurt/Oder geborene Bildhauer Gerhard Brandes war seit Ende des Zweiten Weltkrieges in Hamburg ansässig. Zuvor hatte er bereits an den Hochschulen für Bildende Künste Berlin und Wien studiert. Von 1945 bis 1949 vollendete Brandes seine Ausbildung in den Bildhauerklassen von Edwin Scharff und Gerhard Marcks an der Landeskunstschule Hamburg, daneben betrieb er mit Kommilitonen in den letzten beiden Studienjahren eine eigene Bronzegießerei. Ab 1950 war er als freischaffender Künstler tätig, 1976 übernahm er eine Dozentenstelle an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung. Seit den 1960er Jahren schuf Gerhard Brandes zahlreiche Skulpturen in Bronze und getriebenem Kupferblech für den öffentlichen Raum, insbesondere in seiner Wahlheimatstadt Hamburg, daneben entstand eine Vielzahl an Kleinplastiken für private Sammlungen.
Aufsteigende Form
Entstehung: 1970Material: Kupfer, Messing
Standort: Mönkhofer Weg 136-140
Details