Otto Wulk
Otto Wulk wurde 1909 als Sohn eines Forstbeamten in Heidmühlen im Kreis Segeberg/Holstein geboren. In den Jahren 1926 bis 1929 absolvierte er eine Lehre zum Dekorationsmaler in Hamburg und besuchte Abendkurse für Gebrauchsgrafik an der Staatlichen Kunstgewerbeschule im Lerchenfeld (ab 1928 Landeskunstschule). Von 1929 bis 1932 studierte er dort bei Fritz Behnke, Carl Otto Czeschka und Hugo Meyer-Thur. Danach fand er eine Anstellung als Gebrauchsgrafiker bei der Firma Philips in Holland. 1934 ging er zurück nach Hamburg und setzte sein Studium fort. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Berlin an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst bildete er sich von 1937 bis 1939 bei Alfred Mahlau in Lübeck weiter. In den Nachkriegsjahren erhielt Wulk, der sich vor allem durch seine Aquarelle einen Namen gemacht hatte, zahlreiche Aufträge zur künstlerischen Gestaltung unterschiedlicher Bauten wie Kirchen oder Schulen. 1975 erhielt er den Friedrich-Hebbel-Preis, der in Norddeutschland lebende Künstlerinnen und Künstler würdigt. Wulk unternahm viele Reisen, unter anderem in den Libanon, nach Israel und nach Kapstadt. Der anerkannte Künstler starb 1982 in Lübeck.
Ohne Titel
Entstehung: 1961Material: Naturstein- und Keramikmosaik
Standort: nicht mehr erhalten
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